Büsum - Spannend geht es in der Vereinsmeisterschaft 2018 des Schachvereins zu. Zwölf Spieler nehmen daran teil. Es werden elf Runden ausgespielt. Der Spielmodus ist nach Entscheid der Spieler jeder gegen jeden.
Zuerst sah es danach aus, dass Boris Elsner die Vereinsmeisterschaft im Alleingang gewinnen wollte. Doch dann setzte Udo Erps, der noch einige Nachholspiele hatte, zur Verfolgung an. Im Spiel gegen Rainer Möller musste sich Boris Elsner nach einem fatalen Eröffnungsfehler, den er auch im weiteren Spielverlauf nicht wegbügeln konnte, geschlagen geben. Der lachende Dritte war Udo Erps, der so die Tabellenführung übernahm. In den nachfolgenden Spielen gewann Boris Elsner gegen den dreifachen Seriensieger Thomas Kaach in einem packenden Spiel mit knapp fünf Stunden Spieldauer. Udo Erps dagegen musste sich nach einem Stellungsfehler im Endspiel gegen Rainer Hansen enttäuscht seiner Leistung geschlagen geben. Die Vereinsmeisterschaft war wieder offen.
Überraschend setzte sich Hans Martin Willy hochverdient gegen Eckard Klütz durch. Im folgenden Spiel trafen dann Udo Erps (weiß) gegen Boris Elsner (schwarz) aufeinander. Boris Elsner konnte mit einem überlegenen Läuferpaar das Spiel kontrollieren und Udo Erps im weiteren Spielverlauf Schachmatt setzen. Boris Elsner übernahm erneut die Tabellenführung. Es müssen aber noch weitere drei Runden gespielt werden, bis der Vereinsmeister feststeht. Die Podestplätze sind heiß begehrt, und es geht spannend weiter in der Büsumer Schachvereinsmeisterschaft. Der letzte Spieltag ist der 12. Juni.
Mit hohen Erwartungen, nach dem Heimsieg gegen den SK Kollmar 4,5-3,5, fuhr der 1 SV Büsum zu den Schachfreunden des Brunsbütteler Schachvereins.
Schließlich ging es um den Klassenerhalt in der Bezirksliga, so der Mannschaftsführer Prof. Dr. Franciscus Colijn, mit dem Ziel, einen guten Platz im Mittelfeld zu erreichen.
Doch die Ernüchterung kam schnell für die Büsumer. Die überraschend starke Mannschaft des SK Brunsbüttel fegte die Hoffnungen des SV Büsum hinweg und ging rasch in Führung.
Für die Büsumer Mannschaft waren nicht mehr als drei Remisen möglich und sie musste sich zuletzt mit 6,5-1,5 geschlagen geben.